Meine Beiträge
«Es gibt nichts Schrecklicheres als ethnischen Hass»
Das Schicksal ethnischer Auseinandersetzungen ging an der transkaukasischen Region nicht vorbei, wo vor über 30 Jahren der erste Karabach-Krieg ausbrach. Es war der einzige Krieg in der ehemaligen Sowjetunion, an dem die Unionsrepubliken Aserbaidschan und Armenien direkt beteiligt waren…
https://www.swissinfo.ch/ger/kaukasus_-es-gibt-nichts-schrecklicheres-als-ethnischen-hass-/46435874
Ein Kirgise entdeckt die Luzerner Fasnacht
Erstmals tauchte ich 2008 in die Atmosphäre der Fasnacht ein und erlebte einen Kulturschock: Laute, wilde Fasnachtsumzüge brachen ins ruhige, gemessene Schweizer Leben ein. In der Agglomeration Luzern füllten sich die sonst wenig belebten Strassen mit Fasnachtswagen und jubelnden Bürgern in Kostümen und Masken. Mir eröffnete sich eine andere Schweiz.
Reportage «Der steinige Weg zur Integration und Emanzipation» SRF vom 06.01.2016
Der Journalist Kairat Birimkulov aus Kirgisien, seit sieben Jahren in der Schweiz, geht der Frage nach, was Integration genau bedeutet. Er porträtiert den 20-jährigen Ali Heidari, der seit drei Jahren daran arbeitet, sich hierzulande eine unabhängige Existenz aufzubauen, sowie den 64-jährigen Ali Celik, für den die Schweiz im Lauf von 33 Jahren zur neuen Heimat wurde, in der er sich auch politisch engagiert.
«Europa kann mehr tun – und die Schweiz kann mehr tun«
Der kirgisische Journalist Kairat Birimkulov und die syrische Rechtsanwältin Avin Mahmoud im Gespräch mit Bundespräsidentin und Justizministerin Simonetta Sommaruga
«Die Gräuel quälen mich wieder»
Als der Krieg in Bosnien 1992 ausbrach, war Sabotic ein Jahr alt. Ihre Familie lebte damals in einem Dorf nahe der Hauptstadt Sarajevo. Dort erlebte sie brutalste Übergriffe. «Ich sehe noch heute die zerstörten Strassen, die mit Körperteilen und Blut übersät waren. Oder ich erinnere mich, wie wir bei Bombenangriffen in die Keller flüchteten.» Doch das Schlimmste war, als ihr Vater verwundet wurde. «Eine Kugel traf ihn in die Schulter», sagt sie. «Die Patrone konnte in Bosnien nicht entfernt werden, für ihn blieb nur die Flucht in ein Land, wo er operiert werden konnte.»
https://www.blick.ch/schweiz/fluechtlingsfrau-irmela-sabotic-23-die-graeuel-quaelen-mich-wieder-id4178284.html
Beiträge über mich in den CH-Medien
Die Brücken bauen ist zu meinem ganzen Leben geworden.
Zunächst baute ich als Journalist die Brücken von der Regierung zur Bevölkerung. Ich meine, dass das Verhältnis zwischen dem Staat und der Bevölkerung wie möglichst ausgeglichen und nicht kontrovers sein sollte.
«Links.lu» sprach mit SP-Mitglied Kairat Birimkulov (53) aus Kriens. Er ist Journalist und Filmproduzent. Ursprünglich stammt er aus Kirgistan. Sein Film «Schneesturm» lief vor kurzem in Luzern im Kino.
Der sanftmütige Kritiker
Mit der sozialkritischen Filmgeschichte «Schneesturm», die sich vor 40 Jahren zutrug, gibt der kirgisische Journalist Kairat Birimkulov seinen Einstand als Filmakteur in der Zentralschweiz. Wir treffen ihn zum Kaffee, und nach einer äusserst freundlichen Begrüssung kommt er gleich zum Kernthema: «Es gehöre leider zur kirgisischen Mentalität, sich
gegenüber verwitweten oder unverheirateten Frauen und Müttern besonders hart zu verhalten»…
Luzerner «Hurricane» will Migranten besser integrieren
Ex-TV-Journalist Kairat Birimkulov, und seine Mitstreiter begehen dabei nicht die zuweilen etwas ausgetretenen Pfade des interkulturellen Austausches in Quartier- und anderen Vereinen. Sie setzen auf die sozialen Medien als Plattform für Motivation, Innovation und Umsetzung. Der neue Verein will laut Statuten das «friedliche und respektvolle Zusammenleben verschiedener Kulturen in positiver Atmosphäre» fördern. Und dabei schwergewichtig in der Zentralschweiz tätig sein.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/ein-hurricane-fur-die-integration-ld.1026515
Kairat Birimkulov prangerte die Korruption an und musste fliehen
Kairat Birimkulov arbeitete bis 2007 in Kirgisistan als Journalist. Er kritisierte offen die Korruption und Vetternwirtschaft der Oligarchie. Und musste fliehen. Heute arbeitet er in einem Schweizer Asylheim. Er ist einer von fünf Flüchtlingen, die den aktuellen «Kulturplatz» gestalten.
Kirgisen schlagen mitten in Kriens ihr Zelt auf
Am auffälligsten ist die Jurte auf der Krauerwiese. «Das Nomadenzelt repräsentiert das traditionelle Leben der Bergbevölkerung», sagt Kairat Birimkulov, der Organisator der kirgisischen Tage und Co-Präsident des Vereins Brücke nach Kirgistan, der das Projekt initiiert hat.
Worüber sich Fremde in Luzern wundern
Der Journalist, der aufgrund politischer Repressionen vor drei Jahren in die Schweiz geflüchtet war, schoss für das Fotoprojekt über 40 Bilder. Eines zeigt eine Frau, die ihren Hund in einem Kinderwagen spazieren fährt, ein anderes einen Heissluftballon – etwas, das der Kirgise noch nie zuvor gesehen hatte –, ein drittes eine Familie auf einem Veloausflug.
https://www.20min.ch/story/worueber-sich-fremde-in-luzern-wundern-405814491178